Die Mortellaro‘sche Krankheit

Die Mortellaro’sche Krankheit hat sich rasant ausgebreitet und ist inzwischen auf vielen Milchviehbetrieben DIE Klauenerkrankung. Warum ist sie so schwer in den Griff zu bekommen und was hilft bei der Vorbeugung und Bekämpfung der Erkrankung?

Was ist die Mortellaro’sche Krankheit?

Die Mortellaro’sche Krankheit, nach dem Entdecker Carlo Maria Mortellaro benannt und mit wissenschaftlichem Namen Dermatitis digitalis (kurz: DD) betitelt, ist eine infektiöse Klauenerkrankung mit schmerzhaften Läsionen der Haut im Zwischenklauenspalt und/oder am Ballen (siehe Foto 1). Sie tritt auch als Sekundärinfektion auf, indem sie sich auf andere vorhandene Klauenerkrankungen wie Geschwüre aufsattelt und deren Heilung verhindert (siehe Foto 2). Die Krankheit ist ein großes Problem in Milchviehherden, weil sie hochgradig ansteckend ist, sich bei Nichtbehandlung rasant ausbreitet und betroffene Herden nur aufwendig zu sanieren sind. Chronisch infizierte Tiere sind schwer heilbar und scheiden in akuten Schüben in großer Zahl Erreger aus. Dadurch werden massive finanzielle Verluste verursacht.

Foto 1: Mortellaro-Läsion (M2) im Ballenbereich
Foto 2: Rusterholz’sches Sohlengeschwür mit Mortellaro-Infektion der freiliegenden Lederhaut

Wichtige Ursachen für die Mortellaro‘sche Krankheit sind zu einem großen Teil in mangelhafter Stallhygiene zu suchen. Durch zu feuchte Liegeboxen und Laufgänge, ein feucht-warmes Stallklima und lange Stehzeiten wird die Haut aufgeweicht, die äußere Hornschicht wird dünner und Bakterien können sich in Kleinstverletzungen im Zwischenklauenspalt und Ballen ansiedeln. Verantwortlich für das Auftreten der Mortellaro’schen Krankheit werden spiralförmige, anaerobe Bakterien, die sogenannten Treponemen, gemacht.

Zudem scheint die körpereigene Abwehr eine wichtige Rolle zu spielen. Stress mit der Haltungsumgebung, Überbelegung sowie Probleme bei der bedarfsgerechten Fütterung können die Mortellaro’sche Krankheit begünstigen bzw. verstärken.

Ein weiterer Faktor ist eine nicht regelmäßig durchgeführte Klauenpflege. Durch mangelnde Trachtenhöhe kommt die Ballenregion häufiger in Kontakt mit dem Kot-Harn-Gemisch und Feuchtigkeit, außerdem werden Mortellaro-Läsionen später erkannt.

Die Mortellaro’sche Krankheit wird auch die Erdbeerkrankheit genannt, weil die Oberfläche der entzündeten Haut erdbeerartig aussieht. Die Läsionen haben zudem einen gewölbten Rand, die Haare stehen borstig ab. Die Wunden riechen typisch süßlich-faulig. Dieser spezielle Geruch wird allerdings nicht von jedem wahrgenommen.

Der Verlauf der Krankheit

Foto 3: Mortellaro im Frühstadium (M1) hat bei Behandlung die besten Heilungsaussichten!

Für die Behandlung ist es wichtig, die verschiedenen Stadien der Mortellaro‘schen Krankheit zu kennen: Die Krankheit kann bis zu fünf Stadien durchlaufen, die sogenannten M-Stadien (M1 – M4 sowie M4.1; s. Tabelle 1), und sich zu einem Teufelskreis entwickeln, der sich nur schwer durchbrechen lässt. Die größten Heilungsaussichten gibt es bei einer Behandlung der Kuh im Frühstadium, das auch als M1 bezeichnet wird (siehe Foto 3), da die Treponemen sich noch nicht in den tieferen Hautschichten festgesetzt haben.

Absolut sinnvoll ist die Dokumentation des jeweiligen Krankheitsstadiums im Rahmen der Diagnose und der Behandlung: So kann man die Entwicklung der Krankheit am Einzeltier und auch in der Herde beobachten und entsprechende Managementmaßnahmen ergreifen.

Tabelle 1: Stadien der Mortellaro’schen Erkrankung (nach Doepfer, 1994; Doepfer et al., 1997)
Schlüssel Stadium Klinische Beschreibung
M0 Klinisch frei von Mortellaro‘scher Krankheit Klaue vollständig ohne Läsion mit leicht einsehbarem Zwischenklauenspalt
M1 Frühstadium Kleine näpfchenförmige Vertiefungen im Zwischenklauenspalt mit weißlichem oder leicht gerötetem Grund (< 1 cm im Durchmesser)
M2 Akutes Stadium Rot entzündeter Hautdefekt (> 1cm im Durchmesser), schmerzhaft, Kühe gehen lahm
M3 Abheilendes Stadium Läsion von einem schwer abziehbaren, dunklen Schorf bedeckt, nicht schmerzhaft
M4 Chronisches Stadium Hautzubildung und Verdickung (hyperkeratotische Form M4H) oder Bildung warzenartiger Fortsätze (papillomatöse Form M4P), überlange abstehende Haare, nicht schmerzhaft
M4.1 Chronisches Stadium mit Rezidiv Siehe M4 mit M1 darauf, schmerzhaft
 

Was ist das Tückische an der Krankheit?

Die Mortellaro’sche Krankheit nimmt bei zu später Behandlung häufig einen chronischen Verlauf, wobei die Bakterien sich in der Tiefe der Haut festsetzen. Das chronische Stadium (M4), aber auch das nur augenscheinlich „abheilende“ Stadium (M3), kann dabei jederzeit wieder akut aufflackern (M4.1/M2). Ein Teufelskreis entsteht (siehe Grafik 1). Diese Tiere stellen eine Infektionsgefahr für die gesamte Herde dar.

Grafik 1: Die Mortellaro-Stadien können je nach Verlauf der Krankheit ineinander übergehen (nach Doepfer, 1994; Doepfer et al., 1997; Fotos: A. Fiedler und J. Zillner)

Die einzige Chance, die Mortellaro‘sche Krankheit zu kurieren und die Ausbreitung zu verhindern, ist die frühzeitige und gezielte Behandlung im M1- oder möglichst frühen M2-Stadium. Die orangefarbenen Pfeile, die eine Verschlechterung der Symptomatik oder einen chronischen Verlauf darstellen, überwiegen deutlich und zeigen, dass die Mortellaro’sche Krankheit ein hartnäckiger Kreislauf ist. Die grünen Pfeile stehen für die Heilung, die grün gestrichelten für die potentielle Möglichkeit einer Heilung bei konsequenter Behandlung.

Wie kann ich meine Tiere am besten untersuchen?

Um die Mortellaro’sche Krankheit frühzeitig zu erkennen, muss man die Klauen regelmäßig überprüfen. Beosnders gut eignet sich dafür die Untersuchung im Melkstand, wie das folgende Video zeigt:

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Pfannenwender + Kosmetikspiegel + Panzertape = Mortellaro-Untersuchungsinstrument

Vor allem M2- und M4-Tiere lassen sich im Melkstand gut erkennen. Für die endgültige Diagnose und Behandlung müssen die Tiere so schnell wie möglich in den Klauenstand gebracht werden.

Sind alle Tiere gleichermaßen anfällig?

Viele Milchviehhalter haben die Beobachtung gemacht, dass es verschiedene Mortellaro-Typen innerhalb der Herde zu geben scheint (s. Tabelle 2). Einige Tiere erkranken nie (Typ 1, Status M0), bei manchen heilen kleine Mortellaro-Läsionen bei entsprechender Behandlung gut aus (Typ 2, Status M2) und andere Tiere schwanken, ggf. trotz Behandlung, zwischen einer chronischen Erkrankung und akuten Schüben hin und her (Typ 3, Status M2 und M4).

Tabelle 2: Kuhtypen, eingeteilt nach Anfälligkeit für die Mortellaro’sche Krankheit

 Typ 1 Erkrankt nie an Mortellaro’scher Krankheit
 Typ 2 Einmalige Mortellaro-Läsion, die nach Behandlung erfolgreich abheilt
 Typ 3 Schwankt zwischen Chronizität und akutem Stadium hin und her

Auch die Einteilung der Herde in verschiedenen Typen ist wichtig, um die Krankheit unter Kontrolle zu halten und Veränderungen in der Dynamik frühzeitig zu erkennen. Hier weisen Typ I-Herden keine Läsionen im Sinne der Mortellaro‘schen Krankheit auf, allenfalls zeigen sich wenige Verdachtsfälle im Zwischenklauenspalt. Typ II-Herden haben deutlich unter 10 % akute, kleine Läsionen, jedoch keine Typ 2-Kühe mit chronischen Läsionen, alle anderen Tiere sind frei von Mortellaroscher Krankheit oder haben allenfalls kleine Verdachtsstadien im Zwischenklauenspalt. In Typ III-Herden haben über 10 % der Tiere akute Läsionen bzw. über 25 % der Tiere chronische Läsionen und bedürfen einer engmaschigeren Überwachung.

Die Typ-3-Gruppe wird als Indikator genutzt: Ein erneutes Aufflackern der Mortellaro’schen Krankheit in der Herde macht sich hier zuerst bemerkbar, da die Kühe von Typ 3 der ‚Erregerspeicher‘ sind, durch den der Rest der Herde infiziert wird. Langfristig sollten Typ-3-Tiere die Herde verlassen. Typ 1-Tiere sind die, die man in der Herde haben möchte.

Die Ursache für die unterschiedlichen Typen liegt in den genetischen Unterschieden zwischen den Tieren. Einige Tiere weisen in ihrem Erbgut Gensequenzen auf, die eine höhere Widerstandskraft gegenüber einer Erkrankung mit dem Erreger der DD vermitteln. Dies hat sich die Arbeitsgruppe von Prof. Swalve (Uni Halle) zunutze gemacht und zusammen mit den deutschen Zuchtorganisationen ein genomisches Zuchtwertschätzverfahren gegen die Mortellaro´sche Erkrankung entwickelt. Erste Ergebnisse zeigen, dass es mittels einer gezielten Bullenauswahl möglich zu sein scheint, die Mortellaro’sche Krankheit züchterisch zu bekämpfen. Zwei Testläufe für den neuen Zuchtwert DD Control zeigten, dass Nachkommen von Bullen mit einem hohen Zuchtwert DD Control ein geringeres Risiko aufwiesen, an der Mortellaro’schen Krankheit  zu erkranken als die der schlechtesten Bullengruppe. Im Vergleich hatten die Nachkommen der schlechtesten Bullengruppe rund ein Viertel häufiger Mortellaro-Läsionen als die der Bullengruppe mit einem hohen Zuchtwert.

Wichtig für eine züchterische Bearbeitung ist, dass bei der Dokumentation der Klauenschnittbefunde auch Kühe ohne Mortellaro-Läsion (M0) festgehalten werden. Mit der Entwicklung des Zuchtwerts ist somit ein Schritt in die richtige Richtung getan. Der neue Zuchtwert funktioniert jedoch nicht alleine: Die Optimierung des Managements und eine regelmäßige Klauenpflege sind weiterhin essentiell für eine gute Klauengesundheit. Mehr zum Zuchtwert DD Control lesen Sie beim Bundesverband Rind und Schwein e. V. (BRS).

Die Behandlung der Mortellaro’schen Krankheit

Hat sich die Mortellaro’sche Krankheit erst in einer Herde ausgebreitet, ist es ein langwieriger und schwieriger Prozess, die Krankheit wieder los zu werden. Die Basis dafür ist – neben dem verbesserten Hygienemanagement und der regelmäßigen, professionellen Klauenpflege – die konsequente und frühzeitige Einzeltierbehandlung, wie sie im folgenden Video bei einer Kuh mit chronischer Mortellaro’scher Krankheit durchgeführt wird.

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Nochmal kurz und knapp: Bei beginnender Mortellaro‘scher Krankheit mit kleinen, nicht-offenen Läsionen bis ca. 1 cm Durchmesser (M1- und frühes M2-Stadium) wird, im Anschluss an die immer zu Beginn stehende Funktionelle Klauenpflege, die Behandlung mit einem desinfizierenden oder antibiotikahaltigen Spray empfohlen. Für eine gute Wirksamkeit bitte unbedingt die Anwendungshinweise des Herstellers beachten. Dr. Andrea Fiedler empfiehlt im Anschluss an die Behandlung das Anlegen eines Schutzverbandes, um die Einwirkzeit des Medikaments zu verlängern und die Klaue sauber und trocken zu halten. Der Verband sollte nach 2 – 3 Tagen abgenommen und die Behandlung so oft wiederholt werden, bis eine Heilung eintritt.

Bei akuter Mortellaro‘scher Krankheit mit M2-Läsionen über 1 cm Durchmesser und chronischen Veränderungen (M3 und sämtliche M4-Stadien) empfiehlt Dr. Fiedler eine Behandlung mit einer beim Tierarzt erhältlichen salicylsäurehaltigen Salbe und Schutzverband. Um Rückfälle zu vermeiden, behandelt sie selbst Läsionen, die mit einer dunklen Kruste bedeckt sind (abheilendes M3-Stadium). Der Verband wird nach 3 – 5 Tagen abgenommen und die Behandlung bei Bedarf wiederholt. Die Salbe bekämpft auch die Hautzubildungen und Verdickungen der chronischen Stadien. Im Zwischenklauenspalt und bei Sekundärinfektionen von Geschwüren kann salicylsäurehaltige Salbe problemlos mehrmals angewendet werden. Bei reinen Hautläsionen sollte, um Reizungen zu verhindern, mindestens ein Abstand von 5 – 10 Tagen zwischen den Behandlungen liegen oder die Behandlung im Bedarfsfall in Absprache mit dem Tierarzt angepasst werden. Alternativ zu salicylhaltiger Salbe werden von anderen Experten auch antibiotikahaltige Sprays oder Polyurethan-Wundauflagen zur Behandlung aller M2-Stadien eingesetzt. In jedem Fall muss die Wunde zuerst gründlich gereinigt werden, damit die Medikamente überhaupt wirken können! Unabhängig von der Behandlungsweise ist es wichtig, den Heilungsverlauf im Blick zu behalten und die Behandlung bei Bedarf zu wiederholen oder anzupassen.

Wichtige Maßnahmen zum Schutz des Bestandes und für die Sanierung

Das alleinige Auftragen von Medikamenten reicht nicht, um die Erkrankung zu kontrollieren. Da die Mortellaro‘sche Krankheit eine multifaktorielle Krankheit ist, muss man die Ursachen bekämpfen und für eine tadellose Stallhygiene sorgen.

Um die strategische Sanierung zu unterstützen und Neuinfektionen zu verhindern, wurde ein 5-Punkte-Plan zur Kontrolle der Mortellaro’schen Krankheit von einer internationalen Expertengruppe entwickelt:

5-Punkte-Plan zur Kontrolle der Mortellaro‘schen Krankheit

  1. Verhinderung der Einschleppung von Krankheiten in den Betrieb (externe Biosicherheit)
    Idealerweise sollten keine betriebsfremden Tiere in eine Herde integriert werden. Falls ein Zukauf unumgänglich ist, sollten ausschließlich Tiere aus Mortellaro-freien Herden zugekauft werden. Dies kann z.B. durch Klauenpflegebefunde vom Zukaufsbetrieb nachgewiesen werden. Liegen keine Klauenpflegebefunde vor, sollten die Klauen aller zugekauften Tiere spätestens bei Ankunft im Betrieb genau untersucht und ggf. behandelt werden, um das Verbreitungsrisiko zu minimieren. Ebenso ist zu beachten, dass der Zugang durch betriebsfremde Personen limitiert wird und nur mit Schutzkleidung erfolgt.
  2. Verringerung des Infektionsdrucks im Betrieb (interne Biosicherheit)
    Hygiene, Hygiene, Hygiene: Nur so kann die Ausbreitung der Treponemen bekämpft werden. Überbelegung ist unbedingt zu vermeiden, zudem sind alle Maßnahmen zur Gewährleistung einer tiergerechten Haltung (Liegeflächen, Laufflächen, Belüftung, etc.) und Fütterung (inkl. Wasserversorgung) zu ergreifen.
  3. Frühe Erkennung, Dokumentation und Einzeltierbehandlung von klinischen Fällen der Mortellaro’schen Krankheit
    Die regelmäßige, professionelle Klauenpflege aller Kühe (inklusive Färsen) beugt Ballenhornfäule, Sohlengeschwüren und Wanddefekten vor (Eintrittsportal für Treponemen) und erhält die Trachtenhöhe. Die Klauengesundheit muss zusätzlich regelmäßig überprüft werden, Lahmheiten müssen umgehend behoben werden. Die Behandlung erfolgt abhängig vom Befund. Außerdem sollte der Klauenstatus der Typ-3-Tiere wöchentlich als Indikator für die Herde kontrolliert werden. Vergrößert sich der Anteil dieser Tiere in der Herde, müssen die ergriffenen Maßnahmen überdacht werden.
  4. Regelmäßige Maßnahmen zur Reinigung und Pflege der Klauen, um das Auftreten akuter Stadien zu reduzieren
    Es besteht die Möglichkeit, Klauenbäder zur Verminderung der Bakterienmenge auf den Klauen anzuwenden. Des Weiteren können auch Sprühanwendungen eingesetzt werden. Grundsätzlich müssen solche Klauenpflegeprogramme betriebsspezifisch in Zusammenarbeit mit Experten (Tierarzt, staatlich geprüfter Klauenpfleger) entwickelt werden. Produkte zur Keimreduktion müssen den gesetzlichen Anforderungen genügen (registrierte Biozide).
  5. Ziele zur Verbesserung der Klauengesundheit festlegen und den Erfolg überwachen
    Grundlage hierfür ist die gründliche und kontinuierliche Dokumentation der Klauenbefunde, um die Entwicklung der Krankheit beobachten zu können. Ziele müssen klar formuliert werden (z. B. Reduktion der akuten Mortellaro’schen Krankheit (M2) um 20 % innerhalb einer definierten Zeitspanne). Eine Kontrolle und eine erneute Zielfestlegung ergänzen den 5-Punkte-Plan.

Autoren: C. Bergsten, R. Blowey, N. Capion, A. Fiedler, J. Geldhof, M. Holzhauer, P. Kloosterman, A. Relun; weitere Quelle: J. Kofler, 2015

Dieser Plan gilt für Jungrinder, Färsen, trockenstehende und laktierende Kühe gleichermaßen!

Die vollständige Sanierung eines infizierten Betriebes ist schwierig, aber die Erkrankungsrate lässt sich durch die konsequente Bekämpfung auf ein Minimum senken. Bei einer guten Zusammenarbeit mit dem Tierarzt und dem Klauenpfleger ist die Lage zwar ernst, aber nicht hoffnungslos!

Die zitierte und verwendete Literatur finden Sie im Impressum.

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